Bürgerinitiative Kleine Höhe in Wuppertal: „Durchgang auf eigene Gefahr“ statt Wanderland

Wuppertal · Die Bürgerinitiative Kleine Höhe will das Gebiet am Wuppertaler Stadtrand aufwerten und historische Wege wiederentdecken.

Roswitha Stüven (von links), Angelika Behr und Angela Müller wünschen sich bessere Wege und Beschilderungen.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Am Bahnhof Rosenhügel riecht es leicht nach Landluft. Im Rücken das Wohngebiet in Velbert-Neviges, im Blick die grüne Kleine Höhe auf Wuppertaler Stadtgebiet. Nachdem die Bürgerinitiative sich gegen den Bau einer Forensischen Psychia­trie eingesetzt hat, wollen die Mitglieder jetzt ein Gewerbegebiet verhindern und wünschen sich stattdessen ein „Wanderland“. „Je attraktiver die Kleine Höhe ist, desto größer ist die Chance, sie so zu erhalten“, sagt Roswitha Stüven. „Das ist unsere Hoffnung.“