WZ-Kommentar Kommentar zu den Beratungen des Wuppertaler Gebäudemanagements: Muss guter Rat teuer sein?

Meinung | Wuppertal · WZ-Redakteur Bernhard Romanowski fragt sich, ob es wirklich zwei externe Beraterfirmen brauchte, um das Verbesserungspotenzial im Wuppertaler Gebäudemanagement aufzuzeigen.

WZ-Redakteur Bernhard Romanowski.

Foto: WZ/Alina Komorek

100 Millionen Euro: Diese Summe muss die Stadt Wuppertal zusätzlich aufbringen, wenn sie ihre Bau- und Sanierungsprojekte in den Jahren 2023 bis 2027 wie geplant umsetzen will. Zu diesem Ergebnis waren die Mitarbeiter des Gebäudemanagements Wuppertal (GMW) schon im vergangenen Jahr gekommen. Die Beratungsfirma Deloitte bestätigte das Rechenergebnis. Dann schlug die CDU-Fraktion vor, dass Deloitte das GMW auch mit guten Ratschlägen versorgen soll, wie der städtische Eigenbetrieb GMW wieder auf Vordermann gebracht werden kann. Unter anderem eine geänderte Förderkulisse im Baubereich macht dem GMW zu schaffen.