WZ-Kommentar Kommentar zu „Lernräumen“ für Flüchtlingskinder in Wuppertal: Engstelle beseitigen

Meinung | Wuppertal · Die Einrichtung von „Lernräumen“ für Flüchtlingskinder im ehemaligen Arthotel ist grundsätzlich eine gute Idee. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Kinder so schnell wie möglich eine reguläre Schule besuchen sollten, findet unsere Redakteurin Katharina Rüth.

Vitali (l.) und Erwin basteln gemeinsamt mit Leonie Getta vom Kommunalen Integratonszentrum Weihnachtsbäume.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Statt sich in der Übergangsunterkunft zu langweilen, erhalten Flüchtlingskinder, die im ehemaligen Arthotel leben, jetzt Hilfe beim Lernen der deutschen Sprache und beim Kennenlernen der neuen Umgebung. Sie erleben in der Lerngruppe einen schulähnlichen Alltag und knüpfen neue Beziehungen. Die Einrichtung der „Lernräume“ ist eine naheliegende, pragmatische und sehr sinnvolle Maßnahme, die den Kindern das Ankommen erleichtert.