Der Satz muss nachdenklich stimmen: „Irgendwann ist die Scham nur noch nebensächlich.“ Gesagt hat ihn Heidi Kleiner, die für die Ausgabenstellen der Wuppertaler Tafel und der Diakonie in Elberfeld und Vohwinkel verantwortlich ist. Gemeint ist die Scham von Menschen, die finanziell so benachteiligt sind, dass sie eigentlich zur Tafel gehen müssten, sich aber nicht trauen.
WZ-Kommentar Kommentar zur eigentlichen Aufgabe eines Sozialstaats: Eine Schande für das Land
Meinung · WZ-Redakteur Christian Töller über die Ausweitung der Koopertaion der Wuppertaler Ausgabestellen und das Abschieben von Verantwortung seitens der Politik.
23.08.2022
, 08:32 Uhr