Kultur Konzertchor und Sinfonieorchester Wuppertal führen das Weihnachtsoratorium am 25. Dezember auf

Wuppertal · Eine Botschaft, die gerade heute deutlich gemacht werden muss.

Konzertchor und Sinfonieorchester Wuppertal – hier bei Brahms-Requiem – treten wieder gemeinsam in der Stadthalle auf.

Konzertchor und Sinfonieorchester Wuppertal – hier bei Brahms-Requiem – treten wieder gemeinsam in der Stadthalle auf.

Foto: Bettina Osswald/Bettina Osswald 2022_mail@photog

Es gibt viele Gründe, das Weihnachtsoratorium aufzuführen. Neben dem des hohen Festes. Für Thorsten Pech gehört das weltberühmte Werk zusammen mit der h-Moll-Messe und der Johannes-Passion zu den drei Lieblingskompositionen von Bach. Erschaffen in seiner Zeit als Leipziger Thomaskantor, die 1723, und damit vor 300 Jahren, begann. Es setzt eine Botschaft in Musik um, die „gerade heute deutlich gemacht werden muss: Ein Kind ist in die Welt gekommen, um Frieden zu bringen“. Die aktuellen Kriege beweisen, dass diese Botschaft von Liebe und Frieden immer noch nicht wirklich in der Welt angekommen ist. Mit seinem Konzertchor Wuppertal führt „Weihnachtsmensch“ Thorsten Pech die Kantaten eins und vier bis sechs am ersten Weihnachtstag in der Historischen Stadthalle auf – als zweites Chorkonzert des Sinfonieorchesters.