Wunder – dieses Wort fiel immer wieder bei der Pressekonferenz, zu dem der Freundeskreis Neue Synagoge in das Cafe Negev eingeladen hatte. Ein Wunder nannte Leonid Goldberg, Vorsitzender der Jüdischen Kultusgemeinde, das „Wiederaufblühen jüdischen Lebens“ in Wuppertal. Denn nach der Pogromnacht im November 1938 zerschlugen die Nationalsozialisten und ihre Unterstützer die jüdische Gemeinde und ermordeten viele ihrer Mitglieder – eine denkbar schwere Bürde für alle, die nach 1945 an eine Wiederbelebung der Gemeinde dachten.
Kultur Konzertreihe in Wuppertal erinnert an 20 Jahre Bergische Synagoge
Wuppertal · Vorsitzender der Jüdischen Kultusgemeinde spricht vom „Wiederaufblühen jüdischen Lebens“.
13.09.2022
, 20:55 Uhr