Nachhaltigkeit Kreislaufwirtschaft: Wuppertaler Pilotprojekt für alte Matratzen

Wuppertal · AWG und Industrieverband testen Recycling – Altmatratzen werden an der Widukindstraße entgegengenommen.

 Olaf Schmidt (AWG, rechts) und Martin Auerbach (Fachverband Matratzenindustrie) an der Matratzen-Sammelstelle.

Olaf Schmidt (AWG, rechts) und Martin Auerbach (Fachverband Matratzenindustrie) an der Matratzen-Sammelstelle.

Foto: Fachverband Matratzenindustrie

In Wuppertal haben der Fachverband Matratzenindustrie und die Abfallwirtschaftsgesellschaft Wuppertal (AWG) ein Pilotprojekt zur Rücknahme von Altmatratzen begonnen:  Auf dem Recyclinghof Widukindstraße werden sie aus Privathaushalten entgegengenommen. Bislang erfolge das allerdings noch ohne offizielle Bekanntmachung, so Olaf Schmidt, AWG-Betriebsleiter für den Bereich Abfallsammlung und -transport. „Wir wollen erst einmal sehen, wie viel und welche Qualität bei uns ankommt, ohne dass wir Vorgaben dazu gemacht haben.“ Erste Erkenntnis: Rund 70 Matratzen pro Monat nimmt das AWG-Team an der Widukindstraße entgegen – vor allem an den Wochenenden, so die AWG.