„Wir wollen kämpfen“ Kürzung um 15 Millionen beim Jobcenter in Wuppertal? Sozialpolitiker warnen vor Kahlschlag

Wuppertal · Vor einem „Kahlschlag“ und einem „immensen Schaden“ für die Stadt Wuppertal wird angesichts drastischer Kürzungen beim Jobcenter gewarnt. Mehrere Angebote seien gefährdet, warnten nun Sozialpolitiker.

Mitarbeiter des Stadtteilservice protestierten am Mittwoch am Hauptbahnhof und wiesen auf Dienste hin, die sie dann nicht mehr anbieten können.

Foto: Fischer, Andreas

Vor einem „Kahlschlag“ und einem „immensen Schaden“ für die Stadt warnten im Sozialausschuss des Stadtrats Jobcenter-Vorstand Andreas Kletzander, Vertreter von Wohlfahrtsverbänden und Politiker. Sie kritisierten die Pläne der Bundesregierung, 2025 die Fördergelder für „Wiedereingliederungsmaßnahmen“ des Jobcenters massiv zu kürzen. In der Folge seien etwa die Tafel, die Trassenmeisterei und der Stadtteilservice gefährdet.