Was diese Entwicklung bedeutet Kürzungen beim Jobcenter: Wuppertaler Tafel muss auf zahlreiche Mitarbeiter verzichten

Wuppertal · Langzeitarbeitslose in Wiedereingliederungsmaßnahmen sind ein wichtiger Baustein in vielen sozialen Institutionen. Kürzungen in NRW treffen die Wuppertaler Tafel hart.

Um das Angebot der Tafel aufrecht zu erhalten, braucht es viele (ehrenamtliche) Helfer.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Die Kürzungen der Gelder für Jobcenter treffen insbesondere auch die Maßnahmen für Langzeitarbeitslose in Form von Arbeitsgelegenheiten. Sogenannte AGH-Kräfte mussten auch in Wuppertal zum 1. Januar wegen Kürzungen und Fehlen der Finanzierung radikal weggestrichen werden. „Unsere 35 AGH-Kräfte wurden gekürzt auf gerade einmal acht! Das sind 27 Helfer weniger. Entsprechend merken wir jetzt schon erste Auswirkungen“, schildert Peter Vorsteher, Vorsitzender der Tafel Wuppertal und der Tafeln NRW. Konkret fehlen so zum Beispiel Fahrer, statt fünf Touren zum Einsammeln von Lebensmitteln können jetzt nur noch vier stattfinden – entsprechend fehlen die Produkte, auf die viele Menschen angewiesen sind.