Wuppertaler Kunst(t)räume Seine Bilder sollen Ruhe erzeugen, aus der Berührung und Gefühl entstehen

Wuppertal · Achim Saure hat sich mit einer eigenen Galerie AC 22 im Luisenviertel einen unbewussten Traum verwirklicht. Diese Kunstwerke können dort bewundert werden.

Derzeit überlässt Achim Saure Oliver Sachse (r) und seinem monumentalen Werk das Schaufenster seiner Galerie.

Foto: Andreas Fischer

Achim Saures Reich ist zirka 20 Meter lang, drei Meter schmal, bis zu 3,80 Meter hoch und voller Bilder. Ein ehemaliges Ladenlokal in einem typischen klassizistischen Reihenhaus des Luisenviertels. In den 1950er-Jahren wurde der Geschäftsraum im Erdgeschoss mit einer Front aus großen Schaufenstern, die in schmale messingfarbene Rahmen gefasst sind, und schwarzen, glänzenden Fliesen versehen. Als erstes zog ein Haushaltswarengeschäft ein. Im März 2022, vor nunmehr knapp drei Jahren, eröffnete Achim Saure hier seine Produzenten-Galerie. Die lange währende Suche nach einer dauerhaften Präsentation seiner Kunst fand ein glückliches Ende. Der Name „AC 22“ steht für AChim oder ACrylfarbe und das Jahr der Eröffnung. Auch seine Bilder betitelt Saure mit Nummern, nicht mit Worten, damit sie offen sind für ihn, die Betrachter, beider Assoziationen und Gefühle.