Chorkonzert Freude auf ein eher sprödes, wunderbares Werk

Andreas Spering dirigiert das zweite Chorkonzert des Sinfonieorchesters am 25. Dezember - auf dem Programm steht Händels „Judas Maccabaeus“.

Andreas Spering dirigiert das zweite Chorkonzert. 

Foto: Christian Palm

Er freut sich auf ein kriegerisches, martialisches Werk, das vielleicht etwas spröde ist – aber nur auf den ersten Blick. Dann aber einfach nur schön ist. Andreas Spering, Dirigent, Spezialist für die historisch informierte Aufführungspraxis, studiert seit dieser Woche mit dem Sinfonieorchester Wuppertal Georg Friedrich Händels „Judas Maccabaeus“ HWV 63 ein. Am Abend des ersten Weihnachtstages kommen die Wuppertaler in den Genuss. Im Gespräch mit der WZ verrät der 55-jährige Musiker, wie er zum Cembalo fand und was es mit dem Dirigieren auf sich hat.