Schauspiel Wuppertal „Arsen und Spitzenhäubchen“ in Wuppertal: Eine Liebeserklärung ans Theater

Wuppertal · Das Schauspiel Wuppertal inszeniert „Arsen und Spitzenhäubchen“ im Opernhaus – Premiere ist am Samstag.

Roland Riebeling (v.l.), Silke Rekort, Manfred Marczewski-Achilles und Elisabeth Wahle in der liebevoll gestalteten Kulisse.

Roland Riebeling (v.l.), Silke Rekort, Manfred Marczewski-Achilles und Elisabeth Wahle in der liebevoll gestalteten Kulisse.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Sie wollten schon lange das Stück  „Der nackte Wahnsinn“ auf die Bühne bringen, warteten auf den richtigen Moment. Nun zeigen Elisabeth Wahle und Thomas Braus, die Dramaturgin und Intendant des Wuppertaler Schauspiels, die verschachtelte Theater-im-Theater-Geschichte von Michael Frayn auf ihre Weise. Indem sie „Arsen und Spitzenhäubchen“ spielen. Ebenso rasant, spritzig und humorvoll, wie Joseph Kesselring das Stück 1941 geschrieben hat. Als „Liebeserklärung ans Theater“, sagt Roland Riebeling, der sich um die Inszenierung kümmert. Er will die weltbekannte Komödie so erzählen, wie sie ist. Mit solider Handwerkskunst, „glaubhaft und mit Herz“ – auf und hinter der Bühne. Von Schauspielern, und all den helfenden Händen, die sie für ihr Spiel benötigen. Am Samstag feiern die Wuppertaler Premiere im Opernhaus.