Kultur Ausstellung „Freundschaftsanfrage“ in Wuppertal: Ein intuitives Wechselspiel von Formen und Farben

Wuppertal · Die Künstlerin Franziska Holstein bereitet ihre Ausstellung im Von der Heydt-Museum vor. Am 1. April ist die Eröffnung.

Mit großen Wandgemälden, die vor Ort entstehen, eröffnet Franziska Holstein (rechts) den Ausstellungsrundgang. 

Foto: Ja/Fischer, Andreas

Sie mag den Blick vom oberen Ende des kurzen runden Treppenaufgangs auf die steilen Wände, die von hier aus weniger mächtig wirken. Mit ihren mehr als 4,50 Metern sind sie die höchsten in der ganzen Etage. Ein klarer Fall für Wandarbeiten, die Franziska Holstein hier anfertigt. Dafür braucht sie Gerüste, Klebeband, viel Farbe und unterschiedliche Malgeräte, vom Pinsel bis zur großen Rolle. Und Unterstützung, Maler, die ihr zur Hand gehen. Für sie nichts Ungewöhnliches, für das Museum schon. Es ist gewohnt, fertige Arbeiten an Wände zu hängen oder auf Sockel zu stellen. Die Leipziger Künstlerin bereitet ihre Ausstellung im 1. Stock des Von der Heydt-Museums vor. „Freundschaftsanfrage No 2“ wird am 1. April eröffnet.