Katalog „Normal“: Auseinandersetzung lebt fort - auch im Katalog

Ausstellung von OAA in Kooperation mit dem SDE ist zwar beendet - das Thema bleibt. Weitere Projekte stehen schon fest.

 Piet Biniek steht still bei ihrer Performance in der Ausstellung „Normal“. 

Foto: Fischer, Andreas H503840

Was ist schon normal?! Nun das, was der Norm entspricht, auf die sich die Gesellschaft geeinigt hat. Also sind eine Frau, die mit dem Kopf im Eimer steckt, die Beine senkrecht in die Höhe gestreckt, ein Reh, das auf einem Sandstrand liegt, oder entsorgte Autoreifen, die vor einem goldgelben leuchtenden Getreidefeld lagern, nicht normal. Sieben Wuppertaler Künstler­innen und Künstler haben sich mit dem Thema der Normalität auseinandergesetzt und die Ergebnisse einen Monat lang in der Alten Glaserei oberhalb von Nordbahntrasse und Mirker Bahnhof gezeigt. Während die Schau gerade beendet wurde, ist die Kunst der Sieben in einem kleinen Büchlein festgehalten, das nun im Buchhandel erworben werden kann.