Chöre in der Coronakrise Auswege aus der Krise: Wuppertaler Frauenchöre erwägen Fusion

Wuppertal · Ursula Philippeit und Simone Bönschen-Müller suchen Auswege aus der Krise, in die der Lockdown den Elberfelder Frauenchor gebracht hat.

Ursula Philippeit (l.), Vorsitzende des Elberfelder Frauenchores, und Chorleiterin Simone Bönschen-Müller sorgen sich über zurückgehende Mitgliederzahlen und denken über Lösungen für die Aufrechterhaltung des Chorbetriebs nach.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Eine Wunschlösung war es nicht, aber sie funktionierte erstaunlich gut. Auch als „gänzlich anderes Musikerleben“. Ursula Philippeit und Simone Bönschen-Müller blicken auf die Chorproben im Herbst 2020 zurück – eine Zeit, die vor einem Jahr noch undenkbar und heute denkbar weit entfernt liegt. Vor einem Jahr war die Corona-Krise noch ein chinesisches Phänomen, heute sind die Lockerungen des letzten Frühherbstes nach mehrfach verlängertem und verschärftem Lockdown illusorisch. Dennoch geben die Vorsitzende und die Leiterin des Elberfelder Frauenchors nicht auf. Ein Ausweg könnte im Zusammenschluss mit einem anderen Chor liegen.