Der Komponist sagt, seine Lieder seien melodisch, nicht zeitgenössisch, benötigen eine spezifische Stimme, die nicht nur klassisch ausgebildet sei, sondern auch ethnische oder französische Chansons singen könne. Die Sängerin vergleicht seine Lieder mit einem Kleid, das beim Anziehen das Gefühl auslöst, es sei maßgeschneidert. Sie fühle sich zuhause. Die Lieder seien für eine Mischung aus Opern- und Volksliedstimme geschrieben, entsprächen ihren Gefühlen und Bedürfnissen. Am Sonntag wird Banu Schult Fazil Says „Erste Lieder“ singen. Am Flügel begleitet von ihrer Nichte Evrim Turan. Ihr Mann Till Schult rezitiert die aus dem Türkischen ins Deutsche übersetzten Lied-Texte. Die Veranstaltung setzt die Reihe der Kronleuchterklänge der Oper Wuppertal fort.