Kultur und Kreativwirtschaft haben mit fast 170 Milliarden Euro Umsatz, knapp 260 000 Unternehmen und 1,7 Millionen Mitarbeitern (Zahlen von 2018) eine enorme gesamtwirtschaftliche Bedeutung. Darüber hinaus sind sie „Sinnstifter als Träger geistiger und gesellschaftlicher Werte, gerade in Zeiten der Krise“. In einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel appellieren NRW Kultursekretariat (Wuppertal) und Kultursekretariat NRW (Gütersloh), sich in der Corona-Krise für die Kultur stark zu machen (und sie nicht stillzulegen). Im Gespräch mit der WZ erklärt Christian Esch, Direktor des Städteverbundes NRW Kultursekretariat, den Hintergrund des Briefes und warum Wuppertal ein gutes Beispiel für Probleme und Bedeutung kultureller Förderung ist.
Offener Brief Ohne öffentliche Gelder hätte es Pina Bausch in Wuppertal nicht gegeben
Christian Esch vom NRW Kultursekretariat über Bedeutung und Einsatz für die Kultur gerade in der Coronakrise.
15.12.2020
, 10:00 Uhr