Kultur Das Schauspiel Wuppertal führt „Pippi Langstrumpf“ als Familienstück auf - Premiere ist am 23. September

Wuppertal · Man muss nicht wie die anderen sein, um in Ordnung zu sein.

Begeistern sich für Pippi Langstrumpf: Elisabeth Wahle (von links), Johanna Landsberg und Dietlind Konold.

Foto: Andreas Fischer

„Ich mach‘ mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt“ – weltbekannte Zeilen, die wohl in (fast) jedem Kopf die dazugehörige Melodie abrufen. Ein Hauch von fröhlicher Anarchie, von grenzenloser Freiheit liegt derzeit über dem Theater am Engelsgarten. Während draußen die Museumsbaustelle den Vorplatz beengt, entsteht drinnen die kunterbunte weite Welt der Pippi Langstrumpf. Das Schauspiel Wuppertal zeigt den Klassiker von Astrid Lindgren als Familienstück in Ablösung des traditionellen Weihnachtsstücks. Deshalb auch schon ab 23. September. Das Experiment, so Thomas Braus, geht in zweierlei Hinsicht schon vor der Premiere auf: Es macht den Beteiligten Riesenspaß und kommt an. Der Vorverkauf läuft so gut, dass zusätzliche Vorstellungen geplant werden.