Personalie Der neue Chef der Wuppertaler Bühnen ist „eine Topkraft aus Düsseldorf“

Wuppertal · Torger Erik Nelson wechselt von der Tonhalle zu Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester – als Geschäftsführer ab dem Sommer 2023.

  Die Historische Stadthalle  ist Spielstätte des Sinfonieorchesters. Das Theater am Engelsgarten bespielen Schauspiel und Oper.

Die Historische Stadthalle  ist Spielstätte des Sinfonieorchesters. Das Theater am Engelsgarten bespielen Schauspiel und Oper.

Foto: Andreas Fischer

Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Torger Erik Nelson zitiert das bekannte Sprichwort, als er gefragt wird, warum er Düsseldorf den Rücken zukehren und nach Wuppertal kommen will. Es gehe nicht um die Stadt, sondern „um drei äußerst kreative und erfolgreiche Sparten und künstlerische Ensembles unter Führung von visionären Persönlichkeiten sowie das ganze Spektrum eines Theater- und Orchesterbetriebes mit eigenen Produktions-, Proben- und Werkstätten und ihren drei attraktiven Spiel- und Wirkungsstätten“. Ab der Saison 2023/24 ist der 44-Jährige neuer Geschäftsführer von Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester. In Nachfolge von Daniel Siekhaus, der zum Tanztheater Pina Bausch wechselt. Am Mittwoch wurde Nelson vorgestellt.