Man muss kreativ bleiben, sagt Thomas Braus entschlossen. In der nicht enden wollenden Corona-Krise, zu der sich die Flutschäden vom Juli gesellten, hat sich der Schauspielintendant daran gewöhnt, dass sich immer wieder Hürden in den Weg stellen. Dennoch ist er „im Großen und Ganzen sehr, sehr einverstanden und ein bisschen glücklich“ mit der ersten Hälfte der Spielzeit, die ihm nur wenig Änderungen abverlangte und ihn immerhin neun Premieren aufführen ließ. Nun blickt er auf die zweite Hälfte und plant natürlich bereits die darauffolgende Spielzeit.