Während sich das Jahr 2021 anschickt, Beuys-Jahr zu werden, weil dieser vor hundert Jahren geboren wurde, werden bei nicht wenigen Wuppertalern Erinnerungen an eine Künstlerin wach: Ute Klophaus, die ihn mehr als 20 Jahre mit dem Fotoapparat begleitete, sein Bild in der Öffentlichkeit maßgeblich prägte. Die gebürtige Wuppertalerin hinterließ ein Werk von 15 000 Schwarz-Weiß-Abzügen und 52 000 Negativen und Archivgut. 2020 wäre sie 80 Jahre geworden. Im Dezember jährte sich ihr zehnter Todestag. Ute Klophaus erlag 2010 einem langjährigen Krebsleiden im Hospiz Dönberg. Ihr Werk wird im Museum von Schloss Moyland sowie in der Nationalgalerie der Staatlichen Museen in Berlin aufbewahrt und nur selten gezeigt.