Bergischer Kulturfonds Drei von 13 Projekten von Nachwuchskünstlern aus Wuppertal, Remscheid und Solingen, die 2023 gefördert werden

Wuppertal · Die Fragilität des Daseins von Mensch, Stadt und Welt.

Tsai-Wei Tien und Jan Möllmer (vereint in der Tanzkompagnie „Peculiar Man“) sind die Protagonisten von „Heißzeit“.

Foto: TERRY CHENG-YI LIN

„Wir müssen gute, junge Nachwuchskünstlerinnen und -künstler in der Stadt halten, das ist auch gut für Wuppertal“, sagt Bettina Paust bestimmt. Die Leiterin des städtischen Kulturbüros tut dies auf verschiedene Weise. Eine ist ihre Mitwirkung in der siebenköpfigen Jury des Bergischen Kulturfonds, der Kunstschaffende bis 40 Jahre fördern will. Das Gremium hat vor Kurzem 45 000, von lokalen Unternehmen gespendete Euro (siehe Kasten) an dreizehn Projekte verteilt. Ausgewählt aus 28 Bewerbungen, die meisten aus Wuppertal. Darunter auch „Heißzeit“ und „Like a Vessel“ von Wuppertaler und „Ventil“ von Solinger Künstlern. Drei Projekte, die stellvertretend für die Spannbreite und den Einfallsreichtum der Kunstszene in Wuppertal, Remscheid und Solingen stehen.