Erinnerungen an das Wuppertaler Schauspielhaus “Ich bin froh, wenn das Haus lebt“

Wuppertal · Thomas Braus erinnert sich an das Schauspielhaus und erklärt, was es einzigartig gemacht hat.

 „Diener zweier Herren“ (2009 mit (v.l.) Bernd Kuschmann, Julia Wolff und Thomas Braus.

„Diener zweier Herren“ (2009 mit (v.l.) Bernd Kuschmann, Julia Wolff und Thomas Braus.

Foto: M. Hörnschemeyer

„Amphitheater“ ist der erste Begriff, der Thomas Braus in den Sinn kommt, wenn er an das Schauspielhaus denkt. Die Bühne sei einfach einzigartig, kein Guckkasten, sie öffne sich in die Weite, schwärmt er. Während er auf einem von sechs Stühlen sitzt, die er aus dem Graubner-Bau in sein Büro im Opernhaus gerettet hat. Während dort noch heute das Schild mit seinem Namen an seiner alten Garderobentür hängt. Symbole des Niedergangs des Hauses und des Kampfs ums Theater in der Stadt, die Thomas Braus eng miterlebt hat. Begriff Nummer zwei und drei, die für seine Geschichte mit dem Schauspielhaus bedeutsam sind.