Sie sei das Höchste, Wertvollste, das was bleibe, helfe zu sich zu finden, bei sich zu sein. Setzt Florence Millet an, um zu beschreiben, was ihr die Musik bedeutet. Dass die international anerkannte Konzertpianistin zugleich Professorin für Klavier und nun auch geschäftsführende Direktorin an der Musikhochschule ist, mag da nur auf den ersten Blick irritieren. Denn Pädagogik ist die zweite Seele in der Brust der Künstlerin, „das Leben“. Und der Musik nicht wirklich fern. Durch Kommunikation und Verständigung, durch die Arbeit an sich selbst und die Weitergabe gebe es erst Zukunft, ist die Künstlerin überzeugt. Sie gehe beides, Musik und Lehre mit gleichem Idealismus an. Das Lernen ende nie, auch für sie - gerade jetzt gehe sie eine neue Aufgabe an.
Musikhochschule Mit gleichem Idealismus Musik und Lehre verschrieben
Florence Millet folgt auf Lutz-Werner Hesse an der Spitze der Musikhochschule Wuppertal. Als Kopf eines insgesamt vierköpfigen Direktoriums.
07.04.2021
, 11:00 Uhr