Die Menschen quetschen sich in den engen Raum, den ihnen die Bildfläche vorgibt. Sie verschlingen ihre langen Gliedmaßen in- und umeinander, auf den Körperknäueln sitzen Köpfe mit leeren, ernsten oder gar traurig dreinblickenden Augen. Mit großen Pinselstrichen hat  Ákos  Ezer die Menschen auf die großformatigen Leinwände gebracht, dabei nicht mit Farben gespart. Bewusst fröhlicher Kontrast zum Thema. Der ungarische Künstler bestreitet vom 27. Juni bis 31. Juli die Ausstellung „Day Off Ideas“ in der Galerie Droste. Es wird die letzte in den Wuppertaler Räumen sein.