Wenn Johannes Weigand durchs Opernhaus geht, fühlt er sich „wie in einem Film“. Er kennt alle Räume – auch die verstecktesten, unzählige Male ist er die Wege gegangen. Bis 2014 war er Intendant der Oper, jetzt arbeitet er hier an der Neueinstudierung von „Hänsel und Gretel“. Die heißgeliebte Inszenierung hatte 2006 Premiere, erwies sich als Renner, wurde bis 2014 mehrfach wieder in den Spielplan aufgenommen und erlangte Kultstatus. „Ich bin selbst erstaunt, dass die Inszenierung so gut läuft“, sagt Weigand, der seit 2015 Intendant des Anhaltischen Theaters Dessau ist. „Sie ist fast 20 Jahre lang nah an der Realität geblieben und macht offensichtlich auch den Sängerinnen und Sängern viel Spaß.“
Premiere am 18.10.2024 „Hänsel und Gretel“ in der Wuppertaler Oper: Beliebte Inszenierung ist zurück
Wuppertal · Dafür kam an der Oper in Wuppertal nur einer in Frage: Die vom Publikum heiß geliebte Hänsel und Gretel-Inszenierung von Johannes Weigand ist zurück.
15.10.2024
, 18:15 Uhr