Robin Hood - Premiere nun im Dezember Auf der Suche nach dem Helden in uns

Henner Kallmeyer inszeniert für das Schauspiel Wuppertal die Geschichte des englischen Adeligen. Premiere in den Dezember verschoben.

Regisseur Henner Kallmeyer im „Sherwood Forrest“.

Foto: Bartsch,G. (b13)

Die dunklen Bäume bilden den stolzen Rahmen, wenngleich ein Exemplar an der Seite schon zu Boden gegangen ist. Dazwischen steht eine Mauer – ein Stahlrahmen, der mit Styropor gefüllt und mit Leinen überzogen wurde. Die Mauer vertritt eine Burg, so wie der Stuhl mit der hohen Lehne davor einen Thron vertritt. Sherwood Forest, der berühmt-berüchtigte englische Wald, wurde samt der Burg von Locksley als Kulisse im Theater im Engelsgarten aufgebaut. Es sei flexibel und „luftig“ und damit coronaabstandstauglich, erklärt der Regisseur Henner Kallmeyer das Bühnenbild für „Robin Hood“, in dem gerade das Wuppertaler Schauspiel-Ensemble probt. Bevor es ins Opernhaus wechselt. Die vorgesehene Premiere am 15. November wurde verschoben, der neue Termin am 13. Dezember in der Oper steht unter Vorbehalt. In der Coronakrise ist alles anders.