Kapellmeister Johannes Witt über die konzertante Inszenierung von „La Traviata“ am 25. November Fokus liegt auf einer überaus psychologischen Komposition

„La Traviata“ ist nicht irgendeine Oper. Sie ist für viele der Inbegriff von Oper. Auch für den Kapellmeister der Wuppertaler Oper. Johannes Witt hat sie gleichwohl noch nie selbst dirigiert. Er wird das nun nachholen.

Johannes Witt hat am 25. November die musikalische Leitung - sein erstes Dirigat in der Stadthalle.  Foto: Andreas Fischer

Foto: Fischer, Andreas H503840

Leider nur in konzertanter Form, was der Corona-Pandemie und der Flutkatastrophe geschuldet ist. Aber mit einem Ensemble, das er hier kennen- und schätzen gelernt hat und das er selbst nur als „hervorragend“ bezeichnet. Im Gespräch mit der WZ erzählt der 36-Jährige, worauf es bei Verdis Oper ankommt und wie er sie sich aneignet.