Kolumne Die Kunst als Beruf nach der Pandemie

Wuppertal · Künstlerinnen und Künstler, die von ihrer Kunst leben, sind oft sehr beschäftigt mit der Umsetzung dieser ungewöhnlichen Idee.

Tine Lowisch vom Freien Netzwerk Kultur.

Foto: CLAUDIA SCHEER VAN ERP

Künstlerinnen und Künstler, die von ihrer Kunst leben, sind oft sehr beschäftigt mit der Umsetzung dieser ungewöhnlichen Idee. Sie arbeiten außerordentlich fleißig an ihren künstlerischen Positionen und Methoden, oft sogar mehr als andere, vor allem zuerst einmal an ihren eigenen Biografien. Dies wird oft missverstanden und abgetan als übersteigerte Eigenliebe, die niemand braucht. Wer sich jedoch in ein berufliches Umfeld begibt, das in seiner Struktur in hohem Maße unsicher ist, sollte sich seiner selbst schon sehr sicher sein, sein Potenzial realistisch einschätzen können und sein Durchhaltevermögen genau kennen.