Kunst am Bau Künstlerische Gestaltung der Zentrale des Arbeitgeberverbandes Wuppertal

Wuppertal · Wilfried Reckewitz hat bei der künstlerische Gestaltung der Zentrale des Arbeitgeberverbandes Wuppertal an der Wettiner Straße mitgewirkt. Er brachte Architektur und Kunst, Praxis und Ästhetik in Einklang.

Freuen sich über den Raumteiler, der an einen Schornstein eines Schiffes erinnert: Anja Happe und Wolfgang Kleinebrink.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Das Gebäude hat sich kaum verändert in den 50 Jahren, die es nun schon an der Wettiner Straße steht, wenige Meter vom Toelleturm entfernt. 1972 bezogen die Arbeitgeberverbände Wuppertal hier ihre neue Zentrale in einem zweistöckigen Zweckbau, der ganz im Stil der damaligen Zeit gehalten war. Das viele Jahre ältere Haus vis-à-vis, in dem das Restaurant „Zur alten Bergbahn“ daran erinnert, dass hier früher die Endstation der Barmer Zahnradbahn war, gehörte damals noch – wie die Parkplätze zwischen beiden Gebäuden – dazu. Wer das Haus betritt, taucht in die 1970er Jahre ein, die in diesem Fall auch die künstlerische Handschrift des Malers, Grafikers, Glaskünstlers und Kunst am Bau-Experten Wilfried Reckewitz tragen.