Kreativität Kunststudierende befassen sich in Wuppertal mit dem Phänomen des Maskenballs

Wuppertal · Beim „Schneeball“ Fantasie und Kreativität ausgelebt.

 Auch Joel Li Boonma (im Vordergrund) wirkte beim „Schneeball“ mit.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Zunächst mussten die Besucher einen Gang, gestaltet aus Silber- und Goldfolien durchschreiten, eine, mit einer kargen Winterlandschaft und kahlen Bäumen bemalte Leinwand zur Seite schieben und dann standen sie mittendrin im „Schneeball“. Studierende der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Essen/Wuppertal hatten am Wochenende in der Veranstaltungshalle des Campus an der Gewerbeschulstraße großformatige Rauminstallationen und passende Kostüme organisiert und aufgebaut. „Wir haben uns in einem Seminar mit dem Phänomen des Maskenballs befasst, auch in seiner historischen Bedeutung“, erzählt Professor Markus Vater.