„Stirnband Melody“ ist kein Titel, der sich sofort erschließt. Wer in Hagen lebt, ist im Vorteil, weil er wissen kann, dass eine Straße in seiner Stadt Stirnband heißt. Und zum Hohenhof führt, Wohnhaus des Kunstmäzens und Gründers des Folkwang Museums, Karl Ernst Osthaus (1874 bis 1921), der den Impuls setzte, Künstler nach Hagen zu holen. „Stirnband Melody“ ist die fotografische Umsetzung einer Bewegung, mit der zwei Laternen, die am Stirnband stehen, zusammengezogen werden, beschreibt Hartmut F. K. Gloger, der Künstler, Kurator und Hagener ist. Das schwungvoll verschwommene, schwarz-weiße Bild, das so entsteht, erinnert an Musik-Zeichen – -Noten oder -Schlüssel. Geschaffen hat das 60 mal 45 Zentimeter kleine Werk der Hagener Künstler Siegfried Rubbert. Einer von 17 Kunstschaffenden des Kunstvereins Hagenring, die bei der Bergischen Kunstgenossenschaft (BKG) in Wuppertal zu Gast sind. Am Sonntag, 7. Mai, wird ihre Präsentation eröffnet.
Kultur Wuppertaler Kunstverein Hagenring: Verborgenes, das entdeckt werden will
Wuppertal · Kunstverein Hagenring präsentiert sich bei der BKG an der Hofaue.
06.05.2023
, 10:00 Uhr