Das Handwerkliche liegt ihm und das Spiel mit der Fantasie, das gedankliche Hakenschlagen. All das hat Martin Langer in die Bildhauerei geführt und nun in ein Haus, das er schlicht KunstWerk nennt, weil es ein Werksgebäude sei, sagt der 54-Jährige, in dem gewerkelt werde, viele neue Kunstwerke entstehen sollen, so dass es selbst „nach und nach zu einem Kunstwerk“ werde. Ende Oktober wird der Neu-Wuppertaler es eröffnen – mit einer Mischung aus Grundsteinlegung, Richtfest und Einweihungsfeier, weil die Renovierungen noch nicht abgeschlossen sind. Vieles sei noch „mitten im Prozess“, dessen Ziel „ein Ort für Kunst und Kultur“ sei, so der Künstler.