Festival Wuppertaler "Multiphonics"-Festival: Jazzige, globale, viel improvisierte und sehr zugängliche Musik

Wuppertal · Das "Multiphonics"-Festival bringt acht Konzerte in den Skultpurenpark Waldfrieden und eines ins Immanuelszentrum.

Sie eröffnen das Festval im Skultpurenapark Waldfrieden: Maria Portugal und ihre Band Quartabé.

Foto: Ilana Bar

„Multiphonics“ sind Techniken in der Musik, die ermöglichen, auf einem Instrument mehrere Töne gleichzeitig zu spielen. Annette Maye wendet den Begriff auf die Klarinette an, deren klangliche Vielfalt sie – außerhalb von Klassik, Klezmer und Volksmusik – sicht- und hörbar machen will. Die deusche Klarinettistin und Musikwissenschaftlerin aus Köln organisiert seit 2013 zusammen mit Jens Eggensperger alljährlich „Multiphonics“. Das Festival rund um die Klarinette geht nun zum zehnten Mal über die Bühne und nimmt wieder andere Instrumente hinzu. Dieses Jahr sind es Holzblasinstrumente, unter anderem die armenische Duduk. Vom 27. September bis 1. Oktober gibt es acht Konzerte im Skulpturenpark Waldfrieden und eines im Immanuelszentrum – zeitgleich findet das Festival in Köln und Düsseldorf statt.