Kooperation Zwei Länder, zwei Systeme, eine Bühne

Neue Kooperation: Schauspiel Wuppertal und Théâtre du Luxembourg proben gemeinsam „Stella“ von Goethe.

Gäste aus Luxemburg: Nora Koenig, Germain Wagner und Stefan Maurer (Regie) (v.r.).

Foto: Fries, Stefan (fri)

Sie proben jetzt gemeinsam. Drei Wochen sind angesetzt, dann wird unterbrochen, bevor es Ende Mai weitergeht. Die gestückelte Planung hat organisatorische Gründe. Denn die Premiere soll erst im Juni sein, weitere Aufführungen sollen dann in der nächsten Spielzeit folgen. Organisation und Koordination spielen von Anfang an eine große Rolle bei ihrer Arbeit, die eine Kooperation ist, die erste unter der Intendanz von Thomas Braus. Die vom Schauspiel Wuppertal und dem Théâtre du Luxembourg. Sie führt zwei ungleiche Partner zusammen, weniger was die Schauspielkunst angeht und mehr die Strukturen zweier Länder, die schon beim Begriff Ensemble Unterschiedliches meinen.