Sie tritt ihren Dienst im nächsten Sommer an, doch schon jetzt hat sie viel zu tun. Bereitet sich vor, arbeitet sich ein, stellt die Weichen. Aus vielen Gründen: An Theatern ist es üblich und notwendig, mit mehreren Jahren Vorlauf zu planen. Der Betrieb hinter der Bühne ist komplex und kompliziert, damit am Ende auf der Bühne alles glatt verläuft. Außerdem muss sie sich ihren künftigen Arbeitsplatz, das Opernhaus, mit anderen Sparten teilen. Und: Sie nimmt ihre neue Aufgabe sehr ernst. „Man steigt nur ein erstes Mal in eine Intendanz ein“, sagt Rebekah Rota, die die Oper ab der Spielzeit 2023/24 leitet.