Gleichförmigkeit sieht anders aus. Die „Drei Schwestern“ in Anton Tschechows gleichnamigem Theaterstück von 1901 sehnen sich nach Hauptstadtleben, das sie in ihrem Provinznest vermissen – doch ebendort könnte es in der neuen Inszenierung kaum ereignisreicher zugehen. Nach Lockdowns und Hochwasser kam sie im Opernhaus jetzt auf die Bühne. Bei Regisseur Henri Hüster zeigt das Ensemble mit viel Aktion und bunten Bildern ein existenzielles Weltendrama.
Schwere Kost „Die drei Schwestern“ im Wuppertaler Opernhaus
Wuppertal · Ein existenzielles Weltendrama mit viel Aktion und bunten Bildern. Die Inszenierung von „Die drei Schwestern“ verlangt dem Publikum im Opernhaus einiges ab.
22.05.2022
, 21:33 Uhr