Mit den steigenden Coronainfektionszahlen nimmt auch die Frequenz der Auflagenverkündigungen zu. Das hat diese Woche die Wuppertaler Oper zu spüren bekommen. Kurz nachdem sie ihre Aufführungen für dieses Wochenende abgesagt hatte, änderten sich die Bestimmungen wieder.  Über  Improvisationslast bei der  Theaterorganisation,  die Lust am Musiktheaterspiel und ein ungeschriebenes Gesetz erzählt Intendant Berthold Schneider gegenüber der Westdeutschen Zeitung. Beim Interview  wurde übrigens ebenfalls improvisiert: Geplant fürs TV-Studio  wurde es aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig über das Telefon geführt.