Die beiden Alpen-Hügel geben mehr vor als sie sind: Zwei geschwungene Holzrahmen, die mit Stoff bespannt sind, auf den grobe Schraffuren aufgebracht wurden. Dahinter einfache Stiege, die zu überdrehten „Berg-Besteigungen“ genutzt werden. Zwei Pseudohügel in einer Pseudo-Welt, die schrill und fremd ist und bleibt. Auch wenn sich hier ein Drama abspielt, an dessen Ende eine Person getötet wird. So wichtige Themen wie Selbst- und Fremdbestimmung oder Gleichberechtigung verhandelt werden. Das Schauspiel Wuppertal inszeniert Karl Schönherrs „Der Weibsteufel“. Am Wochenende wurde Premiere im Theater am Engelsgarten gefeiert.
Skurril Von Teufeln, Engeln und gescheiterten Hoffnungen auf ein besseres Leben
Premiere: Schauspiel Wuppertal bringt Karl Schönherrs „Der Weibsteufel“ auf die Bühne.
21.11.2021
, 16:18 Uhr