Vorschau Rachmaninows 3. Klavierkonzert in Wuppertal: In jeder Hinsicht riesig

Wuppertal · Beim sechsten Sinfoniekonzert „Ozeandampfer“ tritt der russische Pianist Alexei Volodin als Solokünstler auf. Am Sonntag und Montag gastiert er in der Historischen Stadthalle.

Alexei Volodin probt seit Donnerstag mit dem Sinfonieorchester in der Historischen Stadthalle. 

Foto: Andreas Fischer

Der Boss ist stets der Komponist, dessen Geist es zu erfühlen, den es wahrhaftig und natürlich zu spielen gilt. Ein Richtig oder Falsch jedenfalls gibt es nicht, auch nicht die eine, sondern viele Interpretationen. Sagt Alexei Volodin, gefragter Pianist auf den Konzertbühnen der Welt, der schon mit vielen renommierten Orchestern gespielt hat. Nun in Wuppertal Rachmaninows drittes Klavierkonzert spielen wird. Zusammen mit dem Sinfonieorchester Wuppertal unter Leitung von Generalmusikdirektor Patrick Hahn. Der 45-jährige Musiker hat das Werk des russischen Landsmanns sicher schon 80 Mal gespielt, man darf ihn einen Experten nennen. Kontroversen mit dem Dirigenten gibt es dennoch nicht. Man verständigt sich über die Sprache der Musik. Schließlich geht es darum, einen guten Job zu machen. Am Sonntag und Montag können sich die Wuppertaler davon überzeugen.