Orchesterdirektor Faszination eines großen Orchesters

Im Büro kenne er sich bald besser aus als in der Wohnung, schmunzelt Raimund Kunze. Dabei ist der 40-Jährige erst im Laufe des August überhaupt nach Wuppertal gekommen. Von Chemnitz, wo er zuletzt gearbeitet hat.

Orchesterdirektor  Raimund Kunze.

Foto: Fischer, Andreas

Als Orchesterdirektor, der er auch jetzt wieder ist. Diesmal für das Sinfonieorchester, in Nachfolge von Benjamin Reissenberger, der Wuppertal überraschend zum Ende der letzten Saison verlassen hat. Ein idealer Job für Kunze, weil er in ihm seine musikalischen und seine organisatorischen Fähigkeiten und Interessen zusammenführen kann.