Simon Rosenthal stellt aus Ironisch-kritische Kunst zum Umgang mit Corona

Wuppertal · In der Galerie Friedrich + Ebert gibt es eine Ausstellung zu sehen, die sich mit den Maßnahmen während der Corona-Krise auseinandersetzt - ironisch und kritisch.

Simon Rosenthal und sein Virus-Flacon. 

Foto: Fries, Stefan (fri)

„Das ist zum ersten Mal eine Ausstellung, bei der ich das Gefühl habe, sie ist nötig”, kommentiert Steffen Peters, Inhaber der Galerie Friedrich + Ebert, die neue Ausstellung „Sezession” von Simon Rosenthal an der Friedrich-Ebert-Straße. Der aus der Malerei kommende Künstler fokussiert sich seit 2019 auf konzeptionelle Kunst. „Sezession” beschäftigt sich überwiegend mit der Coronakrise und den daraus folgenden Coronamaßnahmen während der Pandemie. Ironisch und kritisch setzt er sich unter anderem mit der Impfpflicht und dem Umgang mit den verschiedenen Mutationen auseinander. „Es gibt intelligentere Wege, Kritik zu äußern, als Parolen auf Demonstrationen zu rufen oder sie im Internet zu verbreiten”, erklärt Peters.