Menschen wollen lesen, da ist sich Cordula Gladrow sicher. Die Direktorin der Stadtbibliothek Wuppertal weiß, wovon sie spricht. Gerade in der Coronakrise erlebte sie, dass „wie wild gelesen“, die in den Lockdowns kontaktfreie Übergabe der Literatur bestens angenommen wurde. Deshalb kümmert sie sich auch intensiv darum, den Bestand an analogem wie digitalem Lesestoff aufzufrischen. Auch wenn das nicht nur Recherche und Arbeit, sondern auch die Akquise von Drittmitteln bedeutet. Weil ihr Etat klein ist, die Stadt weniger als einen Euro pro Einwohner investiert. Sagt sie. Und macht weitere Angebote, um ihre Aufgabe zu erfüllen, „die Sprach- und Medienkompetenz der Menschen spielerisch zu fördern“.
Bücher So fördert die Wuppertaler Stadtbibliothek Sprach- und Medienkompetenz
Wuppertal · Die Einrichtung plant das Herbst-Kultur-Programm - digitale Angebote werden ausgebaut, ein Projekt soll Pandemiedefizite bei Grundschülern abbauen.
13.08.2022
, 11:30 Uhr