Gut Ding will Weile haben, lautet ein Spruch, der etwas altbacken wirkt. Umso mehr, wenn man ihn mit einem Film in Verbindung bringt, der alles andere als bieder ist. Weil er seine Protagonisten vor und hinter der Kamera gleichermaßen eingebunden hat, weil er auch durch seine Machart neues Terrain auslotet, in keine Schublade passt, ein rasantes Roadmovie im Schwebezustand zwischen Fiktion und Dokumentation ist. Was ihm gerade immer mehr Preise bei Festivals in Turin und Lissabon einbringt. Mit dabei Alexander Peiler vom Wuppertaler Schauspiel, dessen Leben und Person im Mittelpunkt von „Somehow“ steht. Ein Film, der fünf Jahre brauchte, um fertiggestellt zu werden. Eine ganze Weile. Und das liegt nicht an der Pandemie.
Film „Somehow“: Wuppertaler Schauspieler in preisgekröntem Roadmovie
Wuppertal · Der Wuppertaler Schauspieler Alexander Peiler und das Künstlerkollektiv Aki T. Weisshaus heimsen derzeit für ihren Film „Somehow“ Preise auf Festivals ein.
18.11.2022
, 11:00 Uhr