Für Salome Amend war die Corona-Pandemie sehr heilsam. „Natürlich hat sie viele Einschränkungen mit sich gebracht, gerade für Künstler“, erzählt die 34-jährige Perkussionistin. „Es ist schmerzhaft, das, was ich liebe, von heute auf morgen nicht mehr machen zu können.“ Musik, auf der Bühne, Konzerte. Zusammenspiel. Auf dem Vibraphon, dem Marimbaphon, dem Schlagzeug. So wie mit dem Geysir Quartett, dem Notabu Ensemble oder aktuell in der Inszenierung von Herman Melvilles „Moby Dick“ mit Songs von Anna Calvi im Schauspielhaus Düsseldorf, in der sie zur achtköpfigen musikalischen Besetzung gehört.
Springmann-Preis 2024 Salome Amend: „Was bin ich ohne meine Musik?“
Wuppertal · Am 6. Oktober erhält Salome Amend den Springmann-Preis für Kunst und Kultur 2024. Was die Perkussionistin ausmacht.
27.09.2024
, 20:18 Uhr