Seit 15 Jahren Publikumsliebling Tony Cragg über den Skulpturenpark Waldfrieden: „Ich ging hin und wusste sofort: Das ist es“

Interview · Tony Cragg hat ein mittlerweile 14 Hektar großes Paradies am Hesselnberg in Wuppertal geschaffen. Ein Interview über die Entstehung des Skulpturenparks und weitere Pläne.

Bogomir Eckers Skulptur war die erste, die für den Skulpturenpark angekauft wurde.

Foto: dpa/Caroline Seidel

Er sei ein Skulpturenbegeisterter, sagt Tony Cragg. Meint damit das eigene Werk, aber auch das anderer Bildhauer, die der gebürtige Engländer schätzt, die er nach Wuppertal holt. Wo er für sie und für sich ein eigenes Reich geschaffen hat. Ein mittlerweile 14 Hektar großes Paradies am Hesselnberg, oberhalb von Unterbarmen – mit Wald, Hecken, Wiesen, drei filigranen Ausstellungshallen und einer restaurierten, denkmalgeschützten Villa, die dem Skulpturenpark seinen Namen gibt. Vor 15 Jahren wurde Waldfrieden eröffnet, entwickelte sich zum Publikumsliebling – weit über die Stadtgrenzen hinaus. Im Gespräch mit der WZ erinnert sich der weltberühmte Künstler und Wahl-Wuppertaler an die Anfänge des Parks und verrät seine Lieblingsplätze.