„Tristan und Isolde“ in Wuppertal Der Bassbariton singt seine Traumrolle in einem „absolut perfekten Werk“

Wuppertal · Wie kann Oper heute Menschen erreichen? Für Erik Rousi liegt die Antwort auf der Hand. Sie ist ein flammender Appell für das einmalige Gesamtkunstwerk.

Erik Rousi gehört seit dieser Spielzeit zum Opernensemble Wuppertal.

Foto: Frans Rinne

Wie kann Oper heute Menschen erreichen? Für Erik Rousi liegt die Antwort auf der Hand. Sie ist ein flammender Appell für das einmalige Gesamtkunstwerk: Durch gute Qualität, Authentizität und emotionale wie physische Berührung könne man die Zuschauer begeistern. „Wenn eine menschliche Stimme von der Bühne bis in die letzte Reihe Balkon körperlich zu spüren ist, dann ist das schon ein besonderes, fast therapeutisches Erlebnis“, sagt der Opernsänger – spricht aus eigener Erfahrung. In Kürze können die Wuppertaler den Vollblut-Bassbariton im Opernhaus erleben: Das neue Ensemblemitglied singt König Marke in der Inszenierung von „Tristan und Isolde“. Ein Debüt für ihn.