Bewegend Benefizkonzert für den Frieden: Musik tröstet, heilt und verbindet“

Wuppertal · Der Ukraine-Krieg führt zahlreiche Menschen in die Historische Stadthalle zur Veranstaltung der Bergischen Musikschule. Dort fand ein Benefizkonzert statt, um den Opfern des Konflikts zu helfen.

Das Ensemble „Grad“  eröffnete das Konzert: (v.l.) Pavel Beliaev, Tatjana Rediko und Andrei Pushkarev. 

Foto: Fischer, Andreas H503840

Seit 21 Tagen herrscht Krieg in der Ukraine, die Zahl der Toten und Verletzten und auch der Flüchtlinge steigt. Ohnmacht und Entsetzen sind groß, das Bedürfnis, etwas zu tun, auch. Beides führte am Dienstagabend gut 250 Menschen im Mendelssohnsaal der Historischen Stadthalle zusammen: Zum ersten Benefizkonzert in Wuppertal, das anlässlich des Krieges veranstaltet wurde, betonte Kulturdezernent Matthias Nocke in seinem Grußwort. Ein Zeichen des Friedens, der Solidarität und des Zusammenhalts, das die Bergische Musikschule eindrucksvoll setzte. Denn so deren Leiter Raphael Amend, „Musik tröstet, heilt und verbindet“. Am Ende kamen 4500 Euro Spenden zusammen.