Kultur Valdimir Jurowski kommt mit seinem Rundfunksinfonieorchester Berlin nach Wuppertal

Wuppertal · Der gebürtige Russe kam 1989 nach Deutschland. Heute ist er Generalmusikdirektor der Staatsoper München und künstlerischer Leiter des Runfunksinfonieorchesters Berlin (RSB): „Der Ausdruck innerer Freiheit in dieser Musik ist gerade jetzt wichtig.“

Valdimir Jurowski kommt mit seinem Rundfunksinfonieorchester Berlin ins Tal.

Foto: Peter Meisel

Er ist ein umweltbewusster und familiärer Mensch. Vladimir Jurowski, 51-jähriger gebürtiger Russe, der 1989 nach Deutschland kam, reist mit dem Zug zum Konzert in Wuppertal an. Der einstige Shootingstar, der mit 23 Jahren sein internationales Debüt bei der Wexford Festival Opera in Irland gab, hat seine Dirigentenjobs beim Staatlichen Akademischen Sinfonieorchester Russlands in Moskau und beim London Philharmonic Orchestra aufgegeben, weil er weniger fliegen und mehr Zeit mit der Familie verbringen wollte. Heute ist er Generalmusikdirektor der Staatsoper München und künstlerischer Leiter des Runfunksinfonieorchesters Berlin (RSB). Er eröffnet das Startfestival der Bayer Kulturabteilung am 10. Mai in der Historischen Stadthalle mit dem RSB und einem russischen Programm. Was durchaus mit dem Krieg zu tun hat, den sein Heimatland gegen die Ukraine führt.