Nonplusultra-Oper Wagners Tristan und Isolde in Wuppertal: So war die Premiere

Wuppertal · Noch heute gilt die Oper Tristan und Isolde als nicht leicht zu inszenieren. Bei den Wuppertaler Bühnen gab es jetzt eine umjubelte Premiere.

Samuel Sakker als Tristan und Stéphanie Müther als Isolde vor dem tosenden Meer.

Foto: Matthias Jung

Richard Wagner bezeichnete sein Werk Tristan und Isolde als „Handlung in drei Aufzügen“. Die 1863 in Wien geplante Uraufführung wurde nach 77 Proben wegen „Unaufführbarkeit“ abgesetzt. Noch heute gilt die Oper als nicht leicht zu inszenieren. Bei den Wuppertaler Bühnen fand am Sonntag eine umjubelte Premiere statt, bei der die Musik überzeugte und die Regie zu Diskussionen anregte.